Grundstückssprache verständlich erläutert

Die Spreeinsel bei der Immobilienmesse „Häuserwelten & Energie“ im Oktober 2015

Es ist wieder soweit: Messezeit! Am 10. und 11.10.15 stehen wir Ihnen wieder  bei der Häuserwelten Messe am Postbahnhof in Berlin zur Verfügung! Stellen Sie uns Ihre Fragen rund um die Grundstückssuche, erzählen Sie uns von Ihren Grundstücksproblem und lassen Sie sich zum Grundstücksverkauf … [Weiterlesen ...]

Bauantrag

Die Bauanzeige bzw. der Bauantrag werden beim zuständigen Bauamt eingereicht. Diese sind notwendig, um eine Baugenehmigung für Ihr Grundstück zu erhalten. Sollte der Bebauungsplan schon rechtskräftig sein, ist eine Bauanzeige anstatt eines Bauantrages unter bestimmten Voraussetzungen möglich. Die … [Weiterlesen ...]

Baufenster

Bei dem Baufenster handelt es sich um den Bereich auf Ihrem Grundstück, auf dem Sie Ihr Bauwerk errichten dürfen. Die Abstandsfläche Ihres Bauwerkes zu anderen Grundstücken beträgt dabei für gewöhnlich mindestens drei Meter oder 0,5 ha. Zur Nutzung des Grundstücks ergeben sich ggf. weitere Hinweise … [Weiterlesen ...]

Bauleistungsversicherung

Die Bauleistungsversicherung (Bauwesenversicherung, Bauversicherung) umfasst den Schutz des Bauherren als auch des Bauunternehmers bei Schäden die unvorhersehbar sind und während der Bauphase auftreten. Sie möchten Ihr Grundstück verkaufen? Wir kümmern uns für Sie! Schreiben Sie uns oder rufen … [Weiterlesen ...]

Baunebenkosten

Als Baunebenkosten werden gemeinhin Kosten für den Makler, des Notars, der Grundbucheintragung, Vermessungsgebühren sowie die Grunderwerbssteuer bem Grundstückskauf betrachtet. Hinzukommen des Weiteren die Kosten der Finanzierung und ggf. Kosten für die Grundschuldeintragung im Grundbuch. Weiterhin … [Weiterlesen ...]

Bebauungsplan

Im Bebauungsplan ist festgelegt, welche Art der Bebauung eines Grundstücks möglich ist, bzw. ob eine Bebauung überhaupt möglich ist. Dies wird von der zuständigen Gemeinde verfügt und gilt im Normalfall für einen Teil des Gemeindegebiets, wie einen Ortsteil oder eine Grundstücksgruppe. Des Weiteren … [Weiterlesen ...]

Belastungsvollmacht

Die Belastungsvollmacht wird über den Kaufvertrag geregelt. Um Ihnen den Kaufprozess zu erleichtern, ermöglichen wir Ihnen über die Belastungsvollmacht, bevor Sie als Eigentümer der Immobilie beim Grundbuchamt eingetragen sind, ein Darlehen mit Ihrer Bank abzuschließen und hierfür Ihre zukünftige … [Weiterlesen ...]

Besitzübergang

Der Besitzübergang ist die Übertragung von Besitz, Nutzen und Lasten Ihrer Immobilie von der Eigentümerseite an Sie. Dieser Übergang wird individuell über den Kaufvertrag geregelt. Gemeinhin wird im Kaufvertrag bestimmt, dass der Besitzübergang nach der vollständigen Zahlung des Kaufpreises … [Weiterlesen ...]

BMZ (Baumassenzahl)

Die BMZ bestimmt wie viele Kubikmeter Baumasse je Quadratmeter Fläche auf einem Grundstück entstehen dürfen. Betrachtet wird dies vom Keller bis zum obersten Vollgeschoss eines Gebäudes. Üblicherweise wird die BMZ vor allem für Grundstücke in Gewerbe- und Industriegebiete verwendet.   Sie … [Weiterlesen ...]

Dienstbarkeit

Im deutschen Sachenrecht werden verschiedene Dienstbarkeiten unterschieden: Nießbrauch: ist ein unveräußerliches und absolutes Recht, welches die Nutzung einer Sache oder eines Rechts erlaubt im Bereich eines eventuell bebauten Grundstücks, bedeutet dies ein lebenslanges Recht das … [Weiterlesen ...]

Erschließung

Die Erschließung (auch Aufschließung) umfasst alle baulichen und rechtlichen Maßnahmen zur Nutzbarmachung eines oder mehrerer Grundstücke. Dies umfasst bauliche Maßnahmen, wie z.B. den Anschluss an das Straßen- und Wegenetz und das Anschließen an das Ver- und Entsorgungsnetz (Wasser, Abwasser, … [Weiterlesen ...]

Erwerbsnebenkosten

Unter Erwerbsnebenkosten sind sämtliche Kosten zu verstehen, die zusätzlich beim Kauf eines Grundstücks anfallen. Solche sind z.B. Maklerprovision, Grunderwerbssteuern, Gerichts- und Notargebühren   Sie möchten Ihr Grundstück verkaufen? Wir kümmern uns für Sie! Schreiben Sie uns oder rufen … [Weiterlesen ...]

Flurstück

Bei einem Flurstück handelt es sich um einen amtlich vermessenen Bereich. Es ist möglich, dass ein Grundstück aus mehreren Flurstücken besteht. Unterschiedliche Informationen über die Art der Nutzung und Größe des Flurstücks sind im Liegenschaftsbuch, im Bebauungsplan, im Flächennutzungsplan oder … [Weiterlesen ...]

Gerichts- und Notarkosten

Für die Eintragung eines Eigentümerwechsels im Grundbuch bei einem Grundstücksverkauf fallen im Allgemeinen Kosten in Höhe von 0,5 Prozent des Kaufpreises an. Die Notarkosten bewegen sich dabei ungefähr in Höhe von 1 Prozent des Kaufpreises des Grundstücks.   Sie möchten Ihr Grundstück … [Weiterlesen ...]

GFZ (Geschossflächenzahl)

GFZ bedeutet Geschossflächenzahl. Über die GFZ wird die maximale Gesamtfläche aller Geschosse (= Geschossfläche) bestimmt. Bei einer GFZ von 0,4 und einem Grundstück von 500m² dürften demnach auf (500m² x 0,4 =) 200m² Geschossfläche errichtet werden.   Sie möchten Ihr Grundstück … [Weiterlesen ...]

Grunderwerbssteuer

Es handelt sich hierbei um eine Steuer die erhoben wird, sobald ein bebautes oder unbebautes Grundstück, ein Gebäude auf fremdem Grund oder eine Eigentumswohnung erworben wird. Der Steuersatz ist hierbei unterschiedlich in den Bundesländern, in Berlin werden z.Z. 6% erhoben, in Brandenburg sind es … [Weiterlesen ...]

Grundschuld

Im deutschen Sachenrecht leitet sich aus der Grundschuld ein dingliches Recht ab, d.h. aus einem Grundstück oder grundstücksgleichem Recht lässt sich die Zahlung eines Geldbetrages fordern. Die Grundschuld dient der finanziellen Absicherung einer Finanzierung und dient der Haftung gegenüber dem aus … [Weiterlesen ...]

Grundschuldbestellung

Bei einer Grundschuldbestellung handelt es sich um die dingliche Absicherung einer Kreditsumme (in diesem Fall Ihre Immobilie). Diese können als Hypothek oder Grundschuld bestellt werden und werden nach Abschluss beim Grundbuchamt vermerkt.   Sie möchten Ihr Grundstück verkaufen? Wir … [Weiterlesen ...]

Grundsteuer

Gesetzliche Grundlage der Grundsteuer ist das Grundsteuergesetz. Dieses regelt die Steuer auf Grundstücke und deren Bebauung. Auf Grundlage des Einheitswertes wird die Steuer jährlich festgelegt und von den Gemeinden eingezogen.   Sie möchten Ihr Grundstück verkaufen? Wir kümmern uns für … [Weiterlesen ...]

GRZ

Die GRZ ist die Grundflächenzahl. Diese definiert die maximal bebaubare Fläche auf Ihrem Grundstück als prozentuale Angabe. Bei einem Grundstück von 500m² Grundfläche und einer GRZ von 0,2 dürfen sie also 20% der 500m²  mit Ihrem Hauptgebäude bebauen. In diesem Fall dürften (500m x 0,2 =) 100m² mit … [Weiterlesen ...]

Kataster

Im Kataster oder Liegenschaftskataster sind sämtliche Flurstücke eines Landes eingetragen. Es besteht aus einem Liegenschaftsbuch und einer Liegenschaftskarte. Es ist möglich, dass ein Grundstück aus mehreren Flurstücken besteht.   Sie möchten Ihr Grundstück verkaufen? Wir kümmern uns für … [Weiterlesen ...]

Kommunalabgaben

Hierbei handelt es sich um einen Oberbegriff unter dem verschiedene kommunale Steuern, Gebühren und Beiträge zu verstehen sind, die ggf. durch Grundstücksbesitzer zu begleichen sind. Grundlage sind die Kommunalabgabegesetze. Diese werden in Verwaltungsgebühren und Benutzungsgebühren unterteilt, z. … [Weiterlesen ...]

Lageplan

Der Lageplan gehört in Deutschland zu einem Bauantrag und ist der zeichnerische Teil. Der Lageplan zeigt maßstabsgerecht den Umriss des geplanten Gebäudes auf einem Grundstück und dessen Lage relativ zu den Nachbargrundstücken.   Sie möchten Ihr Grundstück verkaufen? Wir kümmern uns für Sie! … [Weiterlesen ...]

Makleralleinauftrag

Ein Makleralleinauftrag liegt vor, falls der Verkäufer eines Grundstücks nur einem Makler den Auftrag erteilt, dieses zu veräußern. Ist auch dem Verkäufer/Eigentümer vertraglich untersagt, sein Objekt privat zu verkaufen, so spricht man von einem qualifizierten Alleinauftrag. Diese Form der … [Weiterlesen ...]

Maklercourtage

Beim Verkauf eines Grundstücks unter Inanspruchnahme eines Maklers fallen typischerweise Kosten an. Vermittelt der Makler das Grundstück wird eine Courtage fällig. Die Maklercourtage ist frei verhandelbar, liegt aber in Normalfall zwischen 3 und 7 Prozent des Grundstücksverkaufspreises zuzüglich … [Weiterlesen ...]

Verkehrswert

Als Verkehrswert, wird der Wert angenommen der sich im normalen Geschäftsverkehr am wahrscheinlichsten einstellt. Als Grundlage dienen dabei die Verhältnisse des Wertermittlungsstichtages, die auf dem Grundstücksmarkt herrschen. Die Wertermittlung erfolgt dabei durch mindestens zwei … [Weiterlesen ...]

Wegerecht

Unter bestimmten Umständen sind Wegerechte zu vereinbaren oder liegen schon vor. Meistens sind Wegerechte bei geteilten Grundstücken nötig, wenn einer der Eigentümer sein Grundstück nicht erreichen kann, ohne das Grundstück eines anderen zu benutzen. Gängig sind Wegerechte die das Befahren und … [Weiterlesen ...]